Die Beschwerden sind sehr unspezifisch und reichen von Juckreiz, Knotenbildung und Blutung bis zur völligen Beschwerdefreiheit als Zufallsbefund. Letztendlich handelt es sich um eine spezielle Form des Hautkrebses und muss von der Krebserkrankung des Enddarmes unterschieden werden. Das Analkarzinom ist mit einer Häufigkeit von 1% der Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich eher selten, tritt aber in den letzten Jahren zunehmend häufiger auf. Risikopatienten sind immunsupprimierte Patienten (nach Transplantation, HIV ect) und Patienten, bei denen eine Infektion mit bestimmten sogenannten Humanen Papilloma Viren bekannt ist. Bei diesen Grunderkrankungen ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung diesbezüglich unbedingt anzuraten. |