Erstkontakt

Vor jeder Diagnosestellung oder Behandlung steht zunächst ein Gespräch mit uns, bei dem Sie Gelegenheit erhalten, Ihre Beschwerden und Sorgen ausführlich zu schildern. Schon bei der Terminvergabe wird darauf geachtet, für diesen Termin ein ausreichendes Zeitfenster zu berücksichtigen.


In der Praxis stehen dafür drei ruhige Behandlungsräume zur Verfügung. Zur eigentlichen proktologischen Untersuchung sitzen Sie in einen modernen Behandlungsstuhl . Er erlaubt Ihnen weitest gehend bekleidet zu bleiben und sorgt damit für eine optimale Wahrung der Intimsphäre, da diese Untersuchung bei allen Betroffenen mit einem ausgesprochenen Schamgefühl verbunden ist. Zudem bietet er auch Personen mit körperlichen Gebrechen eine bequeme Lagerung.


In den Behandlungsräumen können alle konservativen Behandlungen erfolgen, aber auch kleine ambulante Operationen durchgeführt werden. Jeder Behandlungsraum ist mit den notwendigen Instrumenten entsprechend dem modernsten Standard ausgestattet.


Auf die konsequente Einhaltung der Hygienevorschriften bei der Untersuchung, bei der Aufbereitung der Instrumente und Aufbewahrung derselben achten wir akribisch und nutzen die Anbindung an die Sterilisationseinrichtung des Sankt Josefskrankenhauses und deren Fachkraft für Hygiene für regelmäßige Kontrollen und Schulungen.


Sollten sich aus dem ersten Gespräch und den darauffolgenden Untersuchungen die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen oder einer operativen Behandlung ergeben, werden das weitere Vorgehen ausführlich mit Ihnen besprochen und entsprechende Termine neu vereinbart.

Was Sie vor Ihrem ersten Besuch in der Praxis vielleicht gerne wissen wollen
Schamgefühl und Angst zögern das Aufsuchen einer proktologischen Praxis meist lange hinaus. Die notwendigen Gespräche und nachfolgenden Untersuchungen werden sich jedoch in aller Regel als weniger peinlich und unangenehm herausstellen, als von Ihnen vermutet. Auf äußerste Diskretion dürfen Sie sich bei allen Mitarbeitern verlassen.
Einige Informationen zum Ablauf einer ersten Untersuchung nehmen vielleicht ein wenig die Anspannung und helfen, unnötigen Aufwand Ihrerseits zu vermeiden.
Außer bei geplanter Operation oder Darmspiegelung brauchen Sie niemals nüchtern zu erscheinen. Eine Entleerung des Enddarmes und damit bessere Untersuchungsbedingungen lassen sich auf diese Weise nicht erreichen.
Es ist bei keiner Untersuchung erforderlich, sich vollständig zu entkleiden. Sie können in Ihrer gewohnten Alltagskleidung erscheinen. Körperliche Einschränkungen sind Dank unseres modernen Untersuchungsstuhls in aller Regel kein Problem, unterstützende Hilfestellung kann jederzeit erfolgen.
Bringen Sie zum ersten Termin wenn möglich genaue Angaben zu allen Medikamenten mit, die Sie derzeit einnehmen müssen und, falls vorhanden, auch den Allergiepass.
Bereits bei der Anmeldung werden Sie von unseren Mitarbeiterinnen aufgefordert, etwa 1-1 1/2 Stunden vor dem Besuch bei uns den Enddarm mit Hilfe eines Klistiers zu entleeren. Dies ermöglich uns bei der ersten Untersuchung ein umfassendes Bild des gesamten Enddarmes zu erhalten, welcher sonst meist stuhlgefüllt wäre. Sie erhalten das erwähnte Klistier als Microklist in der Apotheke. Sie sind sehr einfach zu handhaben, bei Fragen wenden Sie sich gerne an unser Praxisteam. Bei Schmerzen im Analbereich dürfen Sie dies selbstverständlich unterlassen. Brauchen Sie dazu Hilfe, können Sie diese bei uns erhalten, Sie sollten dann etwa 20-30 Minuten vor dem geplanten Termin in die Praxis kommen und die Damen an der Anmeldung entsprechend informieren.
Ein reines Vorgespräch zur Planung einer Darmspiegelung braucht keinerlei Vorbereitung.
Um der immer erforderlichen Administration zu genügen denken Sie bitte an Ihr Krankenkassenkärtchen und, wenn möglich, an eine aktuelle Überweisung (richtiges Quartal).
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