Ambulante Operationen

Der ambulante Operationssaal der Praxis entspricht modernstem Standard. Das Behandlungsspektrum umfasst alle gängigen proktologischen Eingriffe. Die Operationen erfolgen in einer Kurznarkose und dauern in der Regel zwischen 10 und 20 Minuten. Bis zur Ihrer vollständigen Erholung werden Sie ständig durch eine Mitarbeiterin der Praxis in einem ruhigen Aufwachraum betreut. Vor Ihrer Entlassung erhalten Sie die Gelegenheit, mit uns ausführlich über den Verlauf des Eingriffs zu sprechen und Fragen zu stellen, und wir überzeugen uns von Ihrem Wohlbefinden. Genaueres zum Ablauf finden Sie in dem unten aufgeführten Link.
Hygiene.
Die bei der Operation verwendeten Instrumente werden im Sankt Josefskrankenhaus nach den empfohlenen Richtlinien des Robert Koch Institutes wiederaufbereitet und sterilisiert. Sowohl die dortigen Abläufe als auch die Einhaltung der Hygienevorschriften in unserer Praxis werden durch die Fachkraft für Hygiene des RKK Klinikums regelmäßig überwacht und begleitet. Im Rahmen des Qualitätsmanagements nach QEP erfolgen jährliche Hygienebegehungen aller Praxisräume.

Was Sie vor Ihrer ambulanten Operation vielleicht gerne wissen wollen

Die zur Dickdarmspiegelung notwendige Darmentleerung erfolgt normalerweise zu Hause. Die Untersuchung wird von uns regelhaft ambulant durchgeführt. Sie erhalten, falls erforderlich, für den Vorbereitungszeitraum und den Untersuchungstag eine Krankmeldung. Gelegenheit, dies in allen Belangen zu klären, ergibt sich in einem ausführlichen ambulanten Vorgespräch in unserer Praxis.
Um bei der Untersuchung auch kleinste Veränderungen erkennen zu können, muss der Darm vollständig entleert sein. Sie erhalten von uns ein Informationsblatt zu den geplanten Abführmaßnahmen, welches Sie auch in den unten stehenden Links: ‚Abführen mit …‘ finden können. Bitte achten Sie darauf, welches der verschiedenen erwähnten Abführmittel Sie verwenden sollen. Wann Sie mit der Abführmaßnahme beginnen und wann sie beendet sein sollte, wird mit Ihnen nach Festlegen des Termins besprochen und genau auf diesen abgestimmt. Zögern Sie nicht, bei Fragen oder Problemen während des Abführens mit uns Kontakt aufzunehmen.
Anwesend sind bei der Untersuchung neben Frau Dr. Rogaczewski oder Frau Dr. Hofmeister zwei in diesen Untersuchungen und der dabei erforderlichen Überwachung speziell ausgebildete und regelmäßig geschulte Medizinische Fachangestellte unserer Praxis.
Die Koloskopie erfolgt in der Regel in Sedierung, das heißt, Sie erhalten ein Narkosemittel über einen venösen Zugang und werden klinisch und apparativ entsprechend den aktuellen Leitlinien während der gesamten Untersuchungszeit überwacht. Die Dickdarmspiegelung dauert in der Regel 25-30 Minuten. Davon nimmt die eigentliche Untersuchung, die Inspektion der gesamten Schleimhaut beim Rückzug des Gerätes, den größeren Teil ein. Während dieses Untersuchungsabschnittes werden gegebenenfalls Gewebeproben entnommen und, wenn vorhanden, Polypen entfernt.
Die anschließende Erholungsphase erstreckt sich in Abhängigkeit von den verabreichten Medikamenten über 30-60 Minuten. Sie werden, bis Sie sich soweit erholt haben, dass Sie sich wieder ankleiden und im Wartezimmer Platz nehmen können, in einem ruhigen Aufwachraum von einer Arzthelferin der Praxis betreut. Bringen Sie sich zur Stärkung gerne eine Brezel, Banane, Brötchen oder ähnliches mit und etwas zu trinken. Sie sollen sich im Wartezimmer gleich wieder etwas stärken.
Vor Ihrer Entlassung erfolgt eine ausführliche Befundbesprechung durch die Ärztin, welche die Untersuchung durchgeführt hat. Sie erhalten den schriftlichen Spiegelungsbefund und ein Informationsblatt, auf dem alle für Sie beachtenswerten Vorsichtsmaßnahmen noch einmal aufgeführt sind. Dieses Informationsblatt enthält darüber hinaus diverse Telefonnummern, unter denen wir jederzeit für Sie erreichbar sind.
Alle Patientinnen/Patienten, die eine Sedierung oder Kurznarkose erhalten haben, dürfen am Untersuchungstag nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, keine wichtigen Entscheidungen treffen oder gefährliche Tätigkeiten ausführen. Wann immer möglich, sollte eine erwachsene Begleitperson einen sicheren Nachhauseweg gewährleisten.

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